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Der "Klingende Bogen" widmet sich der musischen Arbeit. Dazu gehören tanzen, singen, musizieren mit Xylophonen und anderen Instrumenten , Geschichten erfinden / erzählen / spielen, Theater spielen und damit die Gemeinschaft fördern.

Zu Unrecht werden diese musischen Tätigkeiten oft vernachlässigt. Dabei sind sie so wichtig für den Menschen und unterstützen das Miteinander, das körperliche und seelische Wohlbefinden und ebenso das Lernen. Das alles ist uns sehr wichtig. "Mit Musik geht alles besser" hieß es früher. Aber das gilt auch heute noch, wobei wir nicht nur die Musik aus den Medien meinen. Bei uns geht es darum, selbständig zu sein und nicht nur zuhören und zuschauen. Selber mit Musik umgehen, selber zu tanzen, zu musizieren, zu singen ist der Sinn unseres Tuns. Da Sprache viel mit Musik zu tun hat, es gibt auch eine Sprachmelodie, hört bei uns die musische Arbeit nicht beim tanzen, singen und musizieren auf, sondern umfasst auch Reime, Geschichten und Theater. Oft wird alles auch miteinander kombiniert.

Der "Klingende Bogen" pflegt die musische Arbeit auch zur besseren Verständigung miteinander. Musik hat viel mit Sprache zu tun, kann aber auch ohne die Sprache zu verstehen, miteinander verbinden. Wir schlagen einen Bogen zu anderen Nationen und Völkern, anderen Kulturen, anderen Bräuchen, einfach zu anderen Menschen, egal woher sie kommen. Dazu gehen wir auf Reisen oder empfangen andere Menschen bei uns. Unsere Verständigung ist die musische Arbeit und unsere Verbindungen gehen über diese Tätigkeiten. Jede Kultur hat Tänze, Musik und Lieder. Sie sind nicht alle gleich, aber die Freude an dieser Tätigkeit ist gleich und viele Grundlagen ähnlich. Damit ist die Verständigung in diesem Bereich möglich, auch wenn man die Sprache nicht beherrscht. Gesten und Musik verbinden.

Die musischen Tätigkeiten verbinden die Menschen und fördern die Gemeinschaft. Alle musischen Arbeiten machen alleine keinen Spaß oder können gar nicht durchgeführt werden. Jeder braucht den Anderen und muss sich mit ihm verständigen und aufeinander einstellen. Dafür ist keiner allein. Wenn jeder etwas der Gemeinschaft gibt, erhält er selber auch sehr viel. Geben und Nehmen im Gleichgewicht macht eine gute Gemeinschaft aus, die auch Jeden trägt, wenn er es braucht, aber auch die Anderen mitträgt, die Hilfe brauchen. In Gemeinschaft tätig sein, macht uns viel Freude und ist uns sehr wichtig. Auch hier schlagen wir einen Bogen zu anderen Menschen. Damit sind wir mit vielen Menschen verbunden - ein schönes Gefühl.

Musische Arbeit macht sehr viel Freude, da sie das Gemüt und die Seele anspricht und eine gute Stimmung verbreitet. Diese Stimmung benötigen wir, damit wir im täglichen Leben mit den vielen Anforderungen, die auf uns einströmen, gut umgehen können. Das ist vielleicht auch das Besondere an dieser Arbeit, dass man so viel positive Kraft schöpft auch wenn man sich anstrengt und körperlich tätig wird. Im gemeinschaftlichen Miteinander wird jeder so akzeptiert, wie er ist und wertgeschätzt.

Den "Klingenden Bogen" gibt es schon länger als diesen Namen. Viele Jahre gab es schon eine Kinder- und Jugendgruppe die seit 2000 "Klingende Brücke" und seit 2002 "Klingender Bogen" heißt. Denn die verbindende Motivation der Arbeit sollte auch im Namen zu finden sein. Danach ging der Name auch auf die Erwachsenengruppe über, die aus einem Volkshochschulkurs entstanden war.

Leitende Personen in dieser Gruppe, die Mitglied in der DJO- Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Baden-Württemberg, in der Arbeitsgemeinschaft der Sing-, Tanz- und Spielkreise in Baden-Württemberg und bei "Stuttgart tanzt" ist, sind die ganze Zeit Heinz-Werner Liebscher und seine Frau Freyja. Sie sind es auch, die diese Tätigkeiten mit Anderen zusammen durchführen. In der ganzen Zeit war das Tanzen und Musizieren immer starker Schwerpunkt dazu kamen Singen, Basteln, Theater spielen, je nachdem wer sie bei diesen Tätigkeiten unterstützte.

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